home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
Internet Info 1994 March
/
Internet Info CD-ROM (Walnut Creek) (March 1994).iso
/
answers
/
news
/
de-amiga-faq
/
part2
< prev
next >
Wrap
Internet Message Format
|
1994-03-29
|
43KB
Path: bloom-beacon.mit.edu!hookup!europa.eng.gtefsd.com!howland.reston.ans.net!EU.net!Germany.EU.net!netmbx.de!zrz.TU-Berlin.DE!zib-berlin.de!news.th-darmstadt.de!News.Uni-Marburg.DE!news.belwue.de!iptc!newsserv.zdv.uni-tuebingen.de!zrawi01
From: wiedmann@mailserv.zdv.uni-tuebingen.de (Jochen Wiedmann)
Newsgroups: de.comp.sys.amiga.misc,zer.z-netz.rechner.amiga.allgemein,de.answers,news.answers
Subject: German Amiga-FAQ (Haeufig gestellte Fragen) (Part 2 of 2)
Supersedes: <AmigaFAQg-2-762303609@mailserv.zdv.uni-tuebingen.de>
Followup-To: de.comp.sys.amiga.misc
Date: 29 Mar 1994 19:55:27 GMT
Organization: InternetNews at ZDV, University of Tuebingen, Germany
Lines: 950
Approved: news-answers-request@MIT.Edu
Distribution: world
Expires: Saturday, 16 Apr 94 21:50:03 (Z)
Message-ID: <AmigaFAQg-2-764970603@mailserv.zdv.uni-tuebingen.de>
References: <AmigaFAQg-1-764970603@mailserv.zdv.uni-tuebingen.de>
Reply-To: wiedmann@mailserv.zdv.uni-tuebingen.de (Jochen Wiedmann)
NNTP-Posting-Host: mailserv.zdv.uni-tuebingen.de
Summary: German language Amiga-FAQ:
Haeufig gestellte Fragen und Antworten zum Amiga.
Neue Anwender sollten dies lesen!
Originator: zrawi01@mailserv.zdv.uni-tuebingen.de
Xref: bloom-beacon.mit.edu de.comp.sys.amiga.misc:15633 de.answers:52 news.answers:16996
Posted-By: auto-faq 2.4
Archive-name: de-amiga-faq/part2
Last-modified: 29-Mar-1994
Haeufig gestellte Fragen (FAQ) zum Amiga [2/2]
----------------------------------------------
Dies ist der zweite Teil der Amiga-FAQ. (FAQ = Frequently asked questions)
Die Liste ist in Ascii-Format, damit sie von jedermann/frau gelesen werden
kann. Sie ist auch in AmigaGuide- und Dvi-Format erhaeltlich als Teil des
Amiga-FAQ-Archivs. (Datei text/docs/AmigaFAQxxxxxxg.lha auf dem
Aminet, wobei xxxxxx das Datum der neuesten Version ist.)
Bitte beachten Sie das Folgende:
- Aenderungen der letzten zwei Wochen sind markiert.
! diese Zeile bzw. dieser Abschnitt wurden geaendert
+ diese Zeile ist neu
< vor dieser Zeile wurde etwas geloescht
- Ein Index ist am Ende dieses Teils. Wenn auch dies nicht
weiterhilft: Bitte schicken Sie mir eine E-Mail. Vielleicht kann
ich eine Antwort in die FAQ aufnehmen.
- Vorschlaege, Beitraege, Kritik und Bierflaschen sind sehr
willkommen. :-)
Jochen Wiedmann
Am Eisteich 9
72555 Metzingen (Germany)
Tel. 07123 / 14881
Internet: wiedmann@mailserv.zdv.uni-tuebingen.de
==========================(Schnipp-Schnapp)===================================
Disclaimer
1 Hardware
1 Was sind 68EC020, 68EC030 und 68LC040?
2 Was ist ein mathematischer Coprozessor (FPU) ?
2 Das Betriebssystem
1 Kann ich eine andere als die eingebaute Kickstart benutzen?
3 Programmierung
! 1 Was ist die beste Dokumentation fuer Programmierer?
! 2 Was ist CATS?
! 3 Wo bekomme ich die Amiga-Include-Dateien?
4 Wie werde ich Developer?
! 5 Was fuer Compiler (und Assembler) gibt es?
6 Warum funktioniert keine Esc-Sequenz?
7 Kann ich AmigaBasic auf dem A1200 verwenden?
8 Wie lokalisiere ich mein Programm?
9 Wie erhaelt man einen Zeiger auf das Fenster einer Konsole?
10 Was sind Pragmas?
11 Wo finde ich die Funktion xxx?
4 Anwendungen
1 Text-Editoren
2 Was fuer Textverarbeitungsprogramme gibt es?
3 Desktop Publishing
4 Was ist TeX und wo bekomme ich es?
5 Gibt es PostScript-Interpreter auf dem Amiga?
5 Grafik
1 Was heiss Chunky- und Planar-Display?
2 Was ist Doublebuffering?
3 Was fuer Monitore arbeiten am Amiga 1200 oder 4000?
6 Emulationen
1 Kann ich meinen Amiga unter Unix benutzen?
2 Ist es moeglich, den Amiga als X11-Terminal zu benutzen?
7 Verschiedenes
1 Gibt es eine Unix-Version von LhA.
2 Was sind Dateien, die mit ... enden?
3 Gibt es ein Programm wie Stacker, um die Hard-Disk zu packen?
4 Wo bekomme ich Fish-Disk xxx?
5 Wie fuellt man die Tintenkartuschen der HPDeskjet-Drucker nach?
8 Wo und wie bekomme ich Software?
1 Dateien und Datenbanken zur frei kopierbaren Software
2 Eine Sammlung von Testberichten
3 Empfangen von Dateien von einem FTP-Server
4 Empfangen von Dateien von einem Mail-Server
5 Die Fish-Disketten
1 Die Amiga-Library-Disks
2 Die Fresh-Fish-Serie
6 Wie kann ich MS-Dos-Disketten lesen und schreiben?
7 Wie transportiere ich sehr grosse Dateien
Das Amiga-FAQ-Archiv
Beitraege zur Amiga-FAQ
Danksagungen
Index
5 Grafik
********
Grafik ist eine der Staerken des Amiga. Warum hat es hier so wenig
Fragen und Antworten?
5.1 Was heiss Chunky- und Planar-Display?
=========================================
Einfach gesagt stehen die Bezeichnungen `chunky' und `planar'
(Kuerzel fuer `bitplanar') fuer verschiedene Arten, graphische Daten im
RAM des Computers zu speichern. Sie sind einfach zu verstehen, aber
vielleicht etwas schwierig zu erklaeren.
Die Anzeige eines Computers besteht aus einem Netz von Pixeln. Jedes
Pixel kann man sich als eine Zahl denken, die fuer die Farbnummer des
Pixels steht. Hier ist zum Beispiel eine ganz einfache Anzeige mit 4
Farben:
00302132
Der Amiga speichert dies im `bitplanaren' Modus, d.h. es werden
verschiedene sogenannte Bitplanes verwendet, in denen zu jedem Pixel
genau ein Bit gehoert. Fuer eine Zahl zwischen 0 und 3 brauchen wir 2
Bits, also auch zwei Bitplanes, die dann so aussehen:
00100110 Dies ist Bitplane 0
00101011 Dies ist Bitplane 1
-------- Nun addieren wir sie, wobei wir die zweite mit 2
00302132 multiplizieren
Das ist also die gewuenschte Grafik. Nun gaebe es aber natuerlich
auch eine andere Moeglichkeit: Wir koennten die jeweils 2 Bits direkt
hintereinander anordnen in sogenannten Chunks:
00 00 11 00 01 10 11 01 = 00302132
Dies ist das Prinzip des Chunky-Modus. Man kann im allgemeinen kaum
sagen, dass eine dieser beiden Methoden besser oder schlechter ist.
Allerdings haben natuerlich beide ihre Vor- und Nachteile:
Zunaechst hat vielleicht jeder schon einmal gesehen, dass auf dem
Amiga beim Scollen von farbigen Text ein gewisses Flackern entsteht.
Genauer gesagt aendern sich kurz die Farben. Was dabei passiert ist,
dass der Computer Bitplanes verschiebt, gleichzeitig aber dieselben
Daten fuer die Anzeige verwendet werden. Wenn etwa gerade Bitplane 0
verschoben wurde, aber Bitplane 1 noch nicht verschoben ist, so haetten
wir kurzfristig im obigen Beispiel die folgende Anzeige:
01001100 Dies ist Bitplane 0 (nach links verschoben)
00101011 Dies ist Bitplane 1
-------- Nun addieren wir sie wieder
01203122
Sobald die zweite Bitplane ebenfalls verschoben ist, stimmt wieder
alles, aber kurzfristig entsteht dabei eben jenes Flackern. Bei einer
Chunky-Anzeige dagegen waere eben nur ein Teil des Bildschirms schon
verschoben und ein anderer Teil noch nicht.
Umgekehrt ist es im Chunky-Modus schlecht moeglich, mit beliebiger
Anzahl von Farben zu arbeiten: Da ein Byte 8 Bits hat, gehoeren etwa
bei 4 Farben zu jedem Byte 4 Pixel. Man muss also stets erst berechnen
an welcher Stelle des Bytes die Informationen zu einem bestimmten Pixel
sitzen. Das ist aufwendig. Noch schlimmer wird die Sache bei 8 Farben:
Da beginnen die Pixel noch nicht mal an der gleichen Stelle. Das ist
sehr umstaendlich und rechenzeitaufwendig. In der Praxis gibt es daher
Chunky-Anzeigen nur im 8-Bit-Modus (256 Anzeigen) und im 24-Bit-Modus
(16 Millionen Farben). Es ist allerdings moeglich, dass die Anwender da
gar nicht so ungluecklich darueber sind...
5.2 Was ist Doublebuffering?
============================
Bei animierter Grafik entsteht das Problem, dass gleichzeitig die
Daten veraendert und angezeigt werden. Dabei kommt es dann unweigerlich
zu einem gewissen Flackern. (siehe Chunky vs. Planar)
Die Loesung des Problems ist es, quasi zwei Bildschirme zu benutzen:
Der eine wird immer angezeigt. Gleichzeitig wird auf dem anderen
Bildschirm, der nicht angezeigt wird das neue Bild gezeichnet. Es gibt
kein Flackern, da die Grafik-Hardware nur auf das RAM des ersten
Bildschirms zugreift und der Prozessor nur auf das des zweiten. Dann
wird umgeschaltet und der zweite Bildschirm angezeigt. Auf dem ersten
kann jetzt gezeichnet werden.
5.3 Was fuer Monitore arbeiten am Amiga 1200 oder 4000?
=======================================================
Monitore kann man klassifizieren nach der horizontalen Frequenz, die
sie fuer ihre Anzeige benoetigen. Fernseher und Commodore's 1084
benoetigen z.B. etwa 15 kHz, VGA und SVGA benoetigen mindestens etwa
30 kHz. Multisync-Monitore koennen verschiedene Frequenzen darstellen.
Man kann also jeden dieser Monitore am A1200 verwenden, *aber*:
- Mit einem gewoehnlichen VGA/SVGA-Monitore kann man nur einige
Anzeige-Modi (DblPal, DblNTSC und/oder Productivity, d.h.
(320|640) x (256|512|1024) Pixel) verwenden. Dies ist grossartig
fuer die Workbench und die meisten ernsthaften Anwendungen, aber
manche grafikorientierten Programme, vor allem Spiele laufen fast
sicher nicht: Sie benutzen naemlich die Preferences nicht,
uebernehmen statt dessen einfach die Maschine und gehen von einem
15 kHz Monitor aus. Ferner kann man das Bootmenue nicht verwenden:
Das arbeitet naemlich ebenfalls nur mit 15 kHz. Schliesslich haben
VGA-Monitore keine Lautsprecher und die VGA-artigen Modi
unterstuetzen keine Genlocks.
- Das groesste Problem eines 15 kHz-Monitors ist das staendige
Flickern im Interlace-Modus. Ein kleiner Tip ist hier die
Verwendung von NTSC anstelle von PAL. Dies erhoeht die
Refresh-Rate von 25 Hz auf 30 Hz, kostet allerdings einige
darstellbare Zeilen. (Maximal moeglich sind 482.) DIe NTSC- und
PAL-Modi sind aber nicht so schlecht, wie die Leute denken: Bei
einem Monitor mit viel Phosphor (der also lange nachglueht) ist
PAL-Laced einigermassen akzeptabel und gibt eine Aufloesung von
1448x566 in SuperHiRes. Mehr ist auf keinem AGA-Amiga moeglich.
- Die beste Loesung sind die Multisync-Monitore, vorausgesetzt sie
unteruetzen die Bereiche von 15-31 kHz Horizontal- und 50-72
Vertikalfrequenz. Die neuen 1940- und 1942-Monitore von Commodore
sind nicht schlecht, allerdings etwas umstaendlich zu handhaben:
Bei jedem Umschalten des Anzeige-Modus muss man naemlich auch die
horizontale/vertikale Groesse und den Offset von Hand einstellen.
(1) Geeignet sind z.B. auch der Mitsubishi EUM 1491 oder der EIZO
9060S.
Fuer einen VGA/SVGA- oder Multisync-Monitor braucht man ein Kabel,
das etwa 30 DM kostet.
---------- Footnotes ----------
(1) Es gibt einen Patch, der dies auch ohne manuelle Eingriffe
moeglich macht. Siehe `os30/util/Monitor30Patch.lha' auf dem Aminet.
6 Emulationen
*************
Was? Der Amiga ist nicht gut genug? Sie wollen noch eine andere
Maschine? Also gut, dann schauen sie hier...
6.1 Kann ich meinen Amiga unter Unix benutzen?
==============================================
Es gibt derzeit drei Unix-Versionen fuer den Amiga. Alle benoetigen
mindestens einen 68030 wegen der MMU (siehe 68EC0xx),
68040-Unterstuetzung ist erst in Arbeit. Alle scheinen Probleme mit
manchen Harddisk-Controllern zu haben, man sollte sich deshalb anhand
der Dokumentation informieren, ob sie auf der eigenen Maschine
ueberhaupt laufen. Unix benoetigt natuerlich eine ungeheure Menge von
Resourcen, 8Mb RAM und eine 150Mb-Partition fuer Unix duerften eher die
Untergrenze sein.
1. Commdodore hat in der Vergangenheit ein System-V-Unix angeboten. Es
enthielt TCP/IP, X11 und andere Software und hat eigentlich einen
guten Eindruck gemacht, aber war teuer und wird vor allem nicht
mehr weiterentwickelt. Commodore-Unix benoetigt einen Streamer,
denn es wird auf solchen Baendern ausgeliefert.
2. Ein Linux-Port wird vorbereitet, allerdings gibt es derzeit nur den
Kernel, das heisst die untersten Funktionen des Betriebssystems.
Fuer Spezialisten koennte es interessant sein, kann aber wohl
nicht empfohlen werden. Linux ist frei kopierbar. Quellen:
`ftp.uni-paderborn.de', Directory `/pub/amiga/linux' oder
`ftp.uni-erlangen.de', Directory `/pub/LINUX/MIRROR.tsx-11/680x0'.
3. NetBSD ist ebenfalls frei kopierbar. Wie Linux ist es noch nicht
fertig, aber macht derzeit gute Fortschritte. Beispielsweise
laeuft wohl schon die meiste GNU-Software, vor allem Emacs und
gcc. Es ist auf jeden Fall einen Blick wert. Quellen:
`ftp.uni-paderborn.de', Directory `/pub/amiga/netbsd' oder
`ftp.uni-erlangen.de', Directory `/pub/amiga/unix/NetBSD'.
6.2 Ist es moeglich, den Amiga als X11-Terminal zu benutzen?
============================================================
Es gibt zwei Softwarepakete, die das moeglich machen:
GfxBase bietet ein kommerzielles Paket an. Es enthaelt verschiedene
Window-Manager und Clients. Eine Demo-Version ist auf dem Aminet.
(`gfx/x11/GfxBase-X11-Demo.lha')
Frei kopierbar ist DaggeX. Allerdings ist dieses moeglicherweise noch
nicht ganz fertig, zumindest wird die Versionsnummer mit 0.91 angegeben.
Zu finden ist es ebenfalls auf dem Aminet. (`gfx/x11/DaggeX-0.91.lha'
und `gfx/x11/twm_930531.lha')
7 Verschiedenes
***************
Dieses Kapitel enthaelt Dinge, die nicht in die anderen passen.
7.1 Gibt es eine Unix-Version von LhA.
======================================
Siehe Endungen.
7.2 Was sind Dateien, die mit ... enden?
========================================
Die meisten dieser Endungen sagen einem, dass die betreffende Datei
komprimiert (gepackt) ist oder ein Archiv aus mehreren Dateien ist oder
beides. (Einige Programme koennen sogar ganze Disketten archivieren.)
Uebliche Endungen und die dazugehoerigen Programme sind:
*.sfx*
Gepackte Archive, die in ein ausfuehrbares Programm eingebunden
sind; dieses wird einfach aufgerufen, um sich selbst zu entpacken.
(sfx = self extract)
*.lha*
*.lzh*
Gepackte Archive; empfohlen: LhA (`util/arc/LhA_e138.run' auf
Aminet oder Fish-Disk 715) oder Lx (`util/arc/lx100.lha' auf
Aminet), es gibt auch eine Unix-Version
(`misc/unix/lha-1.00.tar.Z')
*.dms*
Mit DMS komprimierte Disketten; Quellen: Aminet
(`util/arc/dms111.sfx') oder Fish-Disk 406
*.zom*
Mit Zoom komprimierte Disketten; Quellen: Aminet
(`util/arc/Zoom_5.4.lha' oder Fish-Disk 682); eine aeltere Version
findet man auf Fish-Disk 459, diese ist moeglicherweise fuer das
Entpacken von PasTeX noetig
*.zoo*
Komprimierte Archive; empfohlen: Zoo (`util/arc/zpp2-10.lzh' auf
Aminet oder Fish-Disk 527)
*.Z*
*.z*
*.gz*
Komprimierte Dateien; empfohlen: Gzip (`util/pack/gzip124x.lha'
auf dem Aminet). diese Dateien sind meist Unix-Dateien
*.tar*
Acrhive; empfohlen: tar (`util/arc/tar.lha' oder
`util/arc/gtar10.lha' auf Aminet oder Fish-Disk 445), ebenfalls
meist Unix-Dateien. Man findet haeufig `.tar.Z' oder `.tar.gz'.
*.arj*
Komprimierte Archive; empfohlen unarj (`util/arc/unarj-0.5.lha' auf
Aminet)
*.zip*
Komprimierte Archive; empfohlen UnZip (`util/arc/unzip-5.1.lha' auf
Aminet). Dies sind meist MS-Dos-Archive.
7.3 Gibt es ein Programm wie Stacker, um die Hard-Disk zu packen?
=================================================================
XFH ist eine gute Moeglichkeit. Es arbeitet als Handler und benuetzt
die XPK-Libraries, man kann also zwischen verschiedenen (und in Zukunft
vielleicht noch weiteren) Komprimiermodi waehlen. (`NUKE' ist eine gute
Wahl. Der einzige Nachteil ist, dass die Groesse von Dateien durch das
verfuegbare RAM beschraenkt ist, unter 2MBytes RAM kann man Probleme
bekommen.
Eine andere Moeglichkeit ist EPU. Es ist Shareware und sollte
dasselbe wie XFH bieten und ausserdem ohne die Probleme mit der
Dateigroesse.
Quellen: Aminet, Directory `util/pack' und Fish-Disk 754 (XFH) sowie
858 (EPU).
7.4 Wo bekomme ich Fish-Disk xxx?
=================================
Einige FTP-Server haben genuegend Platz oder ein CD-Rom gemounted und
haben alle Fish-Disks online verfuegbar:
ftp.isca.uiowa.edu (USA, directory `/amiga/fx/fxxx')
ftp.hawaii.edu (USA, directory `/pub/amiga/fish')
ftp.dfv.rwth-aachen.de (Germany, directory `/pub/amiga/fish')
ftp.uni-erlangen.de (Germany, directory `/pub/amiga/pd')
ftp.funet.fi (Finland, directory `/pub/amiga/fish')
Beachten Sie bitte, dass die CD-Rom's nicht immer gemounted sind.
Siehe FTP.
Eine andere Moeglichkeit waere, Ihren oertlichen PD-Haendler zu
fragen. :-)
7.5 Wie fuellt man die Tintenkartuschen der HPDeskjet-Drucker nach?
===================================================================
Dies ist eigentlich keine Amiga-spezifische Frage, taucht aber in den
Amiga-Newsgruppen so hartnaeckig und regelmaessig auf, dass sie auch in
dieser FAQ beantwortet wird.
Die Drucker der Deskjet-Serie von HP besitzen einen in den Druckkopf
integrierten Tinten-Vorratsbehaelter. Wenn dieser Behaelter leer ist,
muss normalerweise der komplette Druckkopf ausgetauscht werden. Doch es
geht auch billiger: Man kann den Tintenbehaelter mit etwas Uebung
problemlos mehrfach nachfuellen.
Man benoetigt dazu eine Einwegspritze mit passender Nadel, etwas
schwarze Fuellfederhalter-Tinte (z.B. Pelikan 4001), sowie Isopropanol
(a.k.a. Isopropylalkohol, erhaeltlich in jeder gutsortierten Apotheke).
Als erstes gibt man in das neu gekaufte Tintenfaesschen einige
Tropfen Isopropanol (ca. 0,5-1,0 ml pro 30 ml Tinte). Fuer eine
Fuellung des Druckkopfes zieht man dann etwa 10-15 ml der
Tintenmischung in die Spritze, sticht mit der Nadel in die Oeffnung im
oberen (gruenen) Teil des Druckkopfs und spritzt dann die Tinte langsam
und vorsichtig in den Druckkopf. Achten Sie darauf, dass Sie die Nadel
nicht ganz "bis zum Anschlag" einstechen, waehrend des Einspritzens
muss die verdraengte Luft noch durch die Oeffnung entweichen koennen,
sonst tritt die Tinte eventuell durch die Duesen am unteren Ende des
Druckkopfs aus.
Die Dosierung des Isopropanols ist etwas kitzlig; zuviel foerdert
das Verlaufen der Tinte auf dem Papier und fuehrt zu einem unsauberen
Schriftbild, zuwenig fuehrt eventuell zu verstopften Duesen am
Druckkopf.
Es gibt mittlererweile von verschiedenen Herstellern auch sogenannte
Nachfuellkits, die passende Spritzen und fertig vorbereitete
Tintenmischungen enthalten. Preislich liegen diese "Fertigloesungen"
etwa in der Mitte zwischen der Fuellertinte und einem neuen Druckkopf.
Die neuen Spezialdruckkoepfe mit doppeltem Volumen lassen sich
uebrigens angeblich nicht mehr nachfuellen - es waere schoen, wenn das
jemand mal aus eigener Erfahrung bestaetigen oder verneinen koennte...?
Juergen Weinelt, jow@rz.uni-wuerzburg.de
8 Wo und wie bekomme ich Software?
**********************************
Drei Fragen entstehen in diesem Zusammenhang: Was fuer Programme
gibt es ueberhaupt, wo und wie bekomme ich sie und wie kann ich sie
dann nach Hause bringen?
8.1 Dateien und Datenbanken zur frei kopierbaren Software
=========================================================
Natuerlich muss man wissen, wo man welche Software ueberhaupt findet.
Viele wichtige Dinge sind bereits angegeben worden, wie ich hoffe.
Weitere Informationen liefern:
*AmigaSciUnixSchool*
ist eine Software-Liste im Ascii-Format. Sie wird monatlich in den
Newsgroups newsgroups `comp.sys.amiga.applications',
`comp.unix.amiga', und `news.answers' geposted. (Aminet:
`text/doc/AmigaSciUnixSchool-4.01'). Sie behandelt alles, was auch
hier angegeben wurde und vieles mehr, z.B. GNU-Software,
Libraries (Link-Libraries und shared Libraries), Shells,
Unix-Kommandos, wissenschaftliche Softwareund vieles mehr.
*FishCon*
sind die geammelten Inhaltsverzeichnisse der Fish-Disketten im
Ascii-Format. (Aminet: `fish/doc/fishcon-???.lzh')
*FishXref*
ist ein Kreuzreferenzverzeichnis der FishCon-Dateien, ebenfalls im
Ascii-Format (`fish/doc/fishxref-???.lzh' auf Aminet)
*KingFisher*
Eine Fish-Disk-Datenbank, getrennt in Programm (Fish-Disk 863 oder
Aminet, `fish/doc/Kingfisher1_30.lha'), und Datendatei
`fish/doc/KFData850.lha', die die Suche nach Namen oder Kontext
ermoeglichen.
8.2 Eine Sammlung von Testberichten
===================================
`Comp.sys.amiga.reviews' ist eine moderierte Newsgruppe, in der
ausschliesslich Testberichte ueber Soft- und Hardware, Buecher und alles
moegliche andere, den Amiga betreffendes veroeffentlicht werden. Es ist
immer eine gute Idee, hier nachzuschauen, wenn man an etwas Bestimmtem
interessiert ist. Natuerlich findet man in der eigentlichen Newsgruppe
nur die jeweils neuesten Berichte, aber die aelteren werden archiviert
und sind per FTP erhaeltlich bei `math.uh.edu', Directory
`/pub/Amiga/comp.sys.amiga.reviews' oder auf den Fish-CD's.
8.3 Empfangen von Dateien von einem FTP-Server
==============================================
Software zu laden ist einfach, wenn man Zugang zum Internet mit einem
Programm namens FTP (File Transfer Program) hat. Unix-Computer haben
haeufig beides.
FTP erlaubt Zugriffe auf andere Maschinen und speichern und/oder
Laden von Dateien. Natuerlich braucht man eine Zugangsberechtigung auf
der anderen Maschine, aber viele Maschinen erlauben Zugang fuer
jedermann/frau, wenn man sich als Benutzer `ftp' oder `anonymous'
anmeldet und als Passwort die eigene Mailadresse angibt. Fuer
Amiga-Besitzer sind die wichtigsten FTP-Server die Aminet-Server, die
sich gegenseitig Dateien uebertragen und so im wesentlichen dieselben
Dateien anbieten. Aminet-Server sind
USA (MO) ftp.wustl.edu 128.252.135.4
USA (CA) ftp.cdrom.com 192.153.46.2
USA (TX) ftp.etsu.edu 192.43.199.20
Scandinavia ftp.luth.se 130.240.18.2
Germany ftp.uni-kl.de 131.246.9.95
Germany ftp.uni-erlangen.de 131.188.1.43
Germany ftp.cs.tu-berlin.de 130.149.17.7
Germany ftp.uni-paderborn.de 131.234.2.32
Germany ftp.uni-oldenburg.de 134.106.40.9
Germany ftp.coli.uni-sb.de 134.96.68.11
Switzerland ftp.eunet.ch 146.228.10.16
Switzerland litamiga.epfl.ch 128.178.151.32
UK ftp.doc.ic.ac.uk 146.169.2.1
Alle diese Server haben ein Directory `/pub/aminet', wo man massig
Software findet. Bitte benutzen Sie einen Server in Ihrer Naehe! Einige
andere wichtige Server sind
ftp.funet.fi (Finnland)
ftp.isca.uiowa.edu (USA)
ftp.hawaii.edu (USA)
ftp.cso.uiuc.edu (USA)
ftp.dfv.rwth-aachen.de (Deutschland)
Grind, Aachen und Erlangen haben z.B. die komplette Fish-Disk-Serie
parat! Siehe Fish-Disk xxx.
Um sich mit einem Server in Verbindung zu setzen (z.B.
`ftp.uni-erlangen.de'), gibt man ein:
ftp ftp.uni-erlangen.de
Der Server antwortet mit der Aufforderung, den Benutzernamen einzugeben.
Ale Benutzernamen gibt man
ftp
ein. Nun wird man nach einem Passwort gefragt. Hier sollte man seine
Mailadresse (wenn man eine hat, sonst einfach ftp) eingeben.
Nun ist man mit dem Server verbunden und kann eine Reihe von
Kommandos ausfuehren. Die wichtigsten sind:
*?*
Gibt einen Hilfstext aus. Man kann auch *? Kommando* eingeben, um
Hilfe zu einem bestimmten Kommando zu verlangen.
*bin*
Informiert FTP, dass man binaere Dateien transportieren will. Es
ist immer eine gute Idee, dies als allererstes Kommando
einzugeben! Ohne dieses Kommando koennen empfangene Dateien
veraendert und damit nutzlos sein.
*get <Datei>*
Laedt die angegebene Datei vom Server. Auf den meisten
Unix-Maschinen kann man auch `get file.txt -' oder `get file.txt
|more' eingeben, um sich die angegebene Datei auf den Bildschirm
ausgeben zu lassen. (Achtung: Hier dark *kein* Blank zwischen |
und dem Wort more sein!)
*mget <pat>*
Laedt die angegebenen Dateien. Im Unterschied zu get duerfen hier
auch Unix-Wildcards (* oder ?) verwendet werden.
*put <file>*
*mput <pat>*
Wie get und mget, aber es werden Dateien *zum* Server geschoben.
Dies ist meist nur in speziellen Directories mit Namen wie
`incoming' oder `new' erlaubt. Man kann dort Dateien plazieren,
die man auf dem Aminet frei zugaenglich machen will.
*cd <dir>*
Wie das uebliche cd. Die Kommandos get, mget, put, mput, dir und
ls beziehen sich auf das angegebene Directory.
*dir [<dir>]*
*ls [<dir>]*
Wie `list' und `dir' auf dem Amiga. Beachten Sie allerdings, dass
FTP-dir dem Amiga-list entspricht.
*bye*
Verlaesst das FTP-Programm.
Wenn man FTP das erste Mal benutzt hat, wird man feststellen, dass
immer die gleichen Schritte ausgefuehrt werden:
1. Benutzernamen eingeben (meist ftp)
2. Passwort eingeben (meist die Mailadresse)
3. bin eingeben
4. In ein bestimmtes Directory wechseln (meist `/pub/aminet/...')
Dies kann man automatisieren. Dazu braucht man eine Datei namens
`.netrc'. in seinem Home-Directory. Diese muss unbedingt nur fuer Sie
selbst lesbar sein, FTP akzeptiert sie sonst nicht! (Dies erreichen Sie
unter Unix mit dem Kommando `chmod go-rwx .netrc'.) Die .netrc-Datei
enthaelt fuer eine Reihe von Servern je einen Eintrag, die durch
Leerzeilen getrennt werden. Ein typischer Eintrag sieht etwa so aus:
machine ftp.uni-erlangen.de
login ftp
password <Ihre Mailaddresse> oder <ftp>
macdef init
bin
cd pub/aminet
Auf einigen Computern ist auch der Servername `default' erlaubt, der
fuer alle andere Maschinen ausser den angegebenen gilt.
8.4 Empfangen von Dateien von einem Mail-Server
===============================================
Eine andere Moeglichkeit, Dateien zu empfangen sind die Mail-Server.
Dazu braucht man die Moeglichkeit, an Internet-Adressen Mail zu
verschicken und zu empfangen. Es funktioniert, indem man an den Server
eine Mail schickt, indem man ihm sagt, was man haben moechte. Die
Dateien werden dann ebenfalls als Mail geschickt, allerdings kodiert.
Man braucht ein Programm namens `uudecode', um sie zu dekodieren.
Die wichtigsten Mail-Server sind:
ftpmail@decwrl.dec.com
mailserver@nic.funet.fi
ftp-mailer@ftp.informatik.tu-muenchen.de
mrcserv@janus.mtroyal.ab.ca
mail-server@ftp.cs.tu-berlin.de
mail-server@rtfm.mit.edu
Die an einen Server zu schickende Mail darf eine Reihe von Kommandos
enthalten. Die wichtigsten sind:
*Help*
Veranlasst den Server, einem einen Hilfstext zu mailen, indem eine
umfangreiche Anleitung enthalten ist.
*Limit <Anzahl>*
Gibt an, dass eine einzelne Mail hoechstens <Anzahl> KByte lang
sein darf. Groessere Dateien werden in mehrere kleinere
aufgeteilt, die als separate Mails verschickt werden. Beachten
Sie, dass einezelne Mails durch die Deodierung und den Mailheader
auch etwas laenger sein koennen!
*Cwd <dir>*
Wie der cd-Befehl; das angegebene Directory wird von den Kommandos
send und dir benutzt.
*Index*
liefert eine Liste von Dateien und/oder Directories, die der
Server anbietet. Diese Liste kann *sehr* lang werden! (Berlin
z.B. 1 MByte)
*Index <item>*
liefert eine Liste von Dateien, deren Namen <item> enthaelt.
*Dir [<dir>]*
liefert eine Liste von Dateien und Directories im angegebenen
Directory
*Send <file1> <file2> ... <fileN>*
Liefert einem die angegebenen Dateien
*Begin*
Veranlasst den Server, alle Zeilen oberhalb zu informieren.
*End*
Wie Begin, aber fuer die unten folgenden Zeilen. (Eine Signatur
zum Beispiel!) Eine typische Mail an einen Mail-Server sieht also
so aus:
BEGIN
CD /pub/aminet/util/arc
SEND LhA_e138.run
END
8.5 Die Fish-Disketten
======================
Eine sehr gute Quelle sind die Fish-Disketten. Man muss inzwischen
Floppies und CD's unterscheiden.
8.5.1 Die Amiga-Library-Disks
-----------------------------
Fred Fish hat in der Mitte der Achtziger begonnen, frei kopierbare
Software zu sammeln. Es gibt inzwischen mahr als 900 Disketten und
viele sehr gute Software darauf. Die meisten Amiga-Haendler bieten sie
an und die meisten Amiga-Zeitschriften enthalten Anbieter, die sie fuer
ca. 3 DM pro Diskette mit der Post versenden.
Es gibt Dinge, die auf den Fish-Disketten, nicht aber auf dem Aminet
verfaegbar sind. Trotzdem ist es moeglich, sie per FTP zu bekommen.
Siehe Fish-Disk xxx.
Die Fish-Serie wird es in dieser Form nicht mehr lange geben.
Beginnend mit Nummer 1000 will Fred Fish nur noch CD-Roms herausgeben.
Es ist noch nicht ganz klar, wie diese aussehen werden und ob deren
Software auch auf Disketten erhaeltlich sein wird. Siehe Fish-CD.
8.5.2 Die Fresh-Fish-Serie
--------------------------
Fred Fish bietet weiterhin frei kopierbare Software an, allerdings
jetzt auf CD. Es gibt zwei verschiedene Arten:
1. Die monatlichen CDs werden in drei Teile unterteilt sein:
1. Neues Material, sowohl auf den Disketten erscheinende als
auch dort nicht erscheinende Software. Auf der ersten CD sind
das etwa 84Mb.
2. Nuetzliche, bereits installierte Software, die direkt von der
CD benutzt werden koennen und damit Platz auf der Festplatte
sparen. (GNU Emacs, Gnu C, GNU C++, Amiga E, PasTeX,
AmigaGuide, Installer, 2.0 und 3.0-Includes, verschiedene
Archivierprogramme, das AmiCDROM Filesystem, GNU und
BSD-Utilities...) Dieser Teil macht etwa 150Mb auf der ersten
Disk aus.
3. Aelteres Material, das bereits frueher erschienen ist.
(Ungefaehr 404Mb auf der ersten CD, entsprechend Fish-Disk
600-910.)
2. Die zweite Sorte wird im wesentlichen mehr Software, dafuer aber in
gepacktem Format enthalten. (Diese CD's sind speziell fuer
Mailboxen gedacht, die dadurch diese Software zum Downloaden
anbieten.)
Ich empfehle vor allem die erste Sorte. Sie kosten etwa 20$ plus 5$
Versandkosten und koennen bei der folgenden Adresse bestellt werden:
Amiga Library Services
610 N. Alma School Road, Suite 18
Chandler, AZ 85224-3687
U.S.A.
Phone/FAX: (602) 917-0917
Als beste Zahlungsweise haben sich angeblich Kreditkarten bewaehrt.
Allerdings bin ich ueberfragt, welche von Fred akzeptiert werden.
8.6 Wie kann ich MS-Dos-Disketten lesen und schreiben?
======================================================
Fuer Besitzer von Workbench 2.1 oder hoeher ist das kein Problem: Das
Programm CrossDos ist da Teil der Workbench. Man muss lediglich `pc0:'
mounten, indem man die Datei `Sys:Storage/DOSDrivers/pc0:' startet oder
nach `Devs:Storage/DOSDrivers' verschiebt. MD-Dos-Disketten in `df0:'
koennen nun ganz normal behandelt werden, indem man jeweils das Wort
`df0:' durch `pc0:' ersetzt. Z.B. kann man das Directory mit `dir pc0:'
anzeigen.
Alle anderen benoetigen ein Programm namens `msh'. (Aminet,
Directory `misc/emu' oder Fish-Disk 382) Nachdem man die Datei
`devs:MountList' wie in der Dokumentation angegeben veraendert hat, muss
man lediglich im CLI das Kommando `mount msh:' eingeben und kann dann
wie bei CrossDos damit verfahren, wobei man natuerlich jeweils `msh:'
anstelle von `pc0:' angeben muss.
8.7 Wie transportiere ich sehr grosse Dateien
=============================================
Es gibt einige Archive, die zu gross sind, um auf eine Diskette
passen. (Das gcc-Archiv ist z.B. 3,5 MByte gross.) Um diese zu
transportieren, benoetigt man ein Programm, das sie in kleinere Teile
aufteilt, die dann auf verschiedenen Dateien transportiert werden. Ich
empfehle Martin Schlodders `Splitter'. (Aminet,
`util/misc/splitter_121.lha') Das Archiv enthaelt Binaries fuer den
Amiga und MS-DOS und der Quelltext sollte ohne Probleme auf jedem
Unix-Rechner zu compilieren sein.
Das Amiga-FAQ-Archiv
********************
Die Amiga-FAQ ist in verschiedenen Formaten erhaeltlich: Im
Ascii-Format (wie sie in den Netzen geposted wird), im
AmigaGuide-Format (wie sie auf einem Amiga wohl am praktischsten ist)
und im dvi-Format zum Ausdrucken. Weiter gibt es einige Dinge, die
nuetzlich oder interessant sein koennten, die aber nicht in den Text
eingebunden werden konnten:
txt/amiga.history Zur Geschichte des Amiga
txt/story.txt Die Commodore-Story (oder: Die Tramiel-
Story ;-)
txt/amiga.newsgroups Uebersicht ueber comp.sys.amiga.*
txt/amiga.sites Liste von FTP-Servern
txt/AmigaOverview.tex Uebersicht ueber die Amiga-Soft- und Hardware
txt/Hardware.tips Fuer Hardware-Bastler
txt/Nullmodem.txt Anleitung zum Bau eines Nullmodems
src/JWSplit.c Der Quelltext eines Dateisplitters
src/JWJoin.c Das Gegenstueck zu JWSplit.c
src/addtoc.c FUegt ein Inhaltsverzeichnis zu mit texinfo
erzeugten doc's bei (dieser Text verwendet es)
Um diese oeffentlich zugaenglich zu machen, habe ich mich dazu
entschlossen, diese in einem Archiv zu sammeln. Es heisst
`AmigaFAQxxxxxxg.lha', wobei xxxxxx das Datum der letzten Version ist.
Sie finden es per FTP im Aminet, Directory `text/docs'.
Beitraege zur Amiga-FAQ
***********************
Die FAQ kann nicht nuetzlich sein und nicht weiterentwickelt werden
ohne Ihre Hilfe. Vorschlaege, Beitraege, neue Fragen und Antworten,
Kritik, alles ist willkommen.
Bitte beachten Sie, dass einige sehr wesentliche Themen bis jetzt
unterrepraesentiert sind oder gaenzlich fehlen: Nichts ueber Animation,
Sound, Grafikkarten. (Alles ueber die *endgueltige* Merlin-Software
...) Dies sind einige der Staerken des Amiga! Aber ich verstehe nichts
davon :-(
Also nehmen Sie ihre Tastatur (Ihren Bleistift? Na gut, wenn's sein
muss...) und schreiben Sie an:
Jochen Wiedmann
Am Eisteich 9
72555 Metzingen (Deutschland)
Tel. 07123 / 14881
Internet: wiedmann@mailserv.zdv.uni-tuebingen.de
Danksagungen
************
Meinen Dank an:
*Reinhard Spisser and Sebastiano Vigna*
fuer die Amiga-Version von TexInfo. Dieser Text wurde damit
erstellt.
*The Free Software Foundation*
fuer die Originalversion von TexInfo und viele andere
hervorragende Programme.
*Dylan McNamee*
fuer die Abschnitte ueber Editoren, Textverarbeitungen, DTP und
PostScript.
*Joseph Luk*
fuer die Abschnitte ueber Chunky/Planar und Double-Buffering
*Urban Dominik Mueller*
fuer die FAQ ueber FTP- und Mail-Server
Index
*****
.arj Endungen
.dms Endungen
.gz Endungen
.lha Endungen
.lzh Endungen
.netrc FTP
.tar Endungen
.z Endungen
.Z Endungen
.zip Endungen
.zom Endungen
.zoo Endungen
68EC020 68EC0xx
68EC030 68EC0xx
68LC040 68EC0xx
Amiga-FAQ-Archiv Amiga-FAQ-Archiv
Amiga-Library-Disks Fish-Floppies
AmigaBasic AmigaBasic
AmigaSciSchool Infos
Anonymous FTP
Assembler Compiler
AutoDocs Include-Dateien
Beitraege Beitraege
C Compiler
C++ Compiler
Catalog description Lokalisierung
Catalog translation Lokalisierung
CatComp Lokalisierung
CATS CATS
Chunky Chunky vs. Planar
Commodore, Frankfurt Developer
Commodore, West Chester CATS
Compiler Compiler
Console window WindowPtr
CrossDos MS-Dos-Disketten
DaggeX X11
Danksagungen Danksagungen
Dateiendungen Endungen
Desktop Publishing DTP
Developer Developer
Dokumentation Dokumentation
DoMethod Fehlende Funktionen
DoSuperMethod Fehlende Funktionen
Doublebuffering Doublebuffering
Druckersteuerung Druckersteuerung
DTP DTP
Editoren Editoren
Emulationen Emulationen
Endungen Endungen
Enforcer 68EC0xx
Esc-Sequenzen Druckersteuerung
FD-files Pragmas
fd2pragma Pragmas
Fehlende Funktionen Fehlende Funktionen
Fish-CD-Rom's Fish-CD
Fish-Disketten Fish
Fish-Disks Fish-Disk xxx
Fish-Floppies Fish-Floppies
FishCon Infos
FishXref Infos
FlexCat Lokalisierung
Forth Compiler
Fortran Compiler
FPU FPU
Fresh Fish CD-Rom's Fish-CD
FTP-Servers FTP
Geschichte Amiga-FAQ-Archiv
GfxBase X11
GigaMem 68EC0xx
Grafik Grafik
HD-Kompression HD-Kompression
Hirsch & Wolf CATS
HookEntry Fehlende Funktionen
HP-Deskjet Tintenstrahldrucker
Include-Dateien Include-Dateien
Kartuschen Tintenstrahldrucker
Kataloge Lokalisierung
KingFisher Infos
KitCat Lokalisierung
Konsolenfenster WindowPtr
LibAllocPooled Fehlende Funktionen
Linux Unix
Lisp Compiler
locale.library Lokalisierung
Localisierung Lokalisierung
Mail-server Mail
MakeCat Lokalisierung
Manuale Dokumentation
MMU 68EC0xx
Modula-2 Compiler
Monitore Monitore
MS-Dos-Disketten MS-Dos-Disketten
Msh MS-Dos-Disketten
Multiscan Monitore
NDA Developer
NDK Include-Dateien
NDU Include-Dateien
NDUK Include-Dateien
NetBSD Unix
Oberon Compiler
Packer Endungen
Packer on Unix Endungen
Pascal Compiler
Planar Chunky vs. Planar
PostScript PostScript
Pragmas Pragmas
Prolog Compiler
RAM, virtuelles 68EC0xx
RKM's Dokumentation
ROM Kernel Manuals Dokumentation
Splitten von Dateien Splitten
Stacker HD-Kompression
TeX TeX
Text-Editoren Editoren
Textbearbeitungssprachen Textverarbeitungen
Textverarbeitung Textverarbeitungen
Tintenstrahldrucker Tintenstrahldrucker
Unix Unix
Unix-LhA Unix-LhA
VGA Monitore
Wysiwyg Textverarbeitungen
X11 X11
XFH HD-Kompression
XPK HD-Kompression
--
Jochen Wiedmann E-Mail: wiedmann@mailserv.zdv.uni-tuebingen.de